Filzhüte
Der klassische Herrenhut, auch Fedora genannt, hat es als Markenzeichen von Udo Lindenberg zu großer Berühmtheit gebracht. Sängerkollege Michael Jackson schätzte ebenfalls die Vorzüge dieses edlen Markenzeichens, der am häufigsten aus Kaninhaar, seltener auch aus Wolle hergestellt wird. Die Symbolfigur für den klassischen Filzhut aus der goldenen Zeit der Hüte bleibt aber Humphrey Bogart. Der Inbegriff für den eleganten, klassischen Herrenhut ist ein Hut im Stil des italienischen „Borsalino“.
Normalerweise gehört der Rand vorne nach unten geklappt – erlaubt ist aber, was gefällt. So haben Individualisten wie der Musiker Carlos Santana oder Marius Müller-Westernhagen, die ihn schon mal „brim up“ tragen, also mit dem Rand vorne hoch, viele modebewusste Nachahmer gefunden.
Unverzichtbar ist bei einem eleganten Filzhut die Garnitur: Dies kann ein schlichtes schwarzes Seidenband, ein buntes Phantasie-Band oder auch eine rustikale Ledergarnitur sein. Sie verleiht jedem Exemplar eine ganz besondere, persönliche Note.
Der Outdoorhut
Wer einen richtigen Outdoorhut sieht, denkt wahrscheinlich an die Abenteuer von Indiana Jones oder Crocodile Dundee im Kino. Und auch Australienurlauber wissen diesen sportlichen Hut aus Filz oder Leder zu schätzen: Er bietet idealen Sonnenschutz und ist unverwüstlich, da oft wasserfest und knautschbar. Diese Eigenschaften machen ihn auch hierzulande interessant für alle, die sich gerne in der Natur bewegen. Typisch ist der Rand, der sich vorne und hinten leicht nach unten neigt. Als etwas edlere Variante mit schöner Garnitur wird er in der City zu Trench oder Lederjacke kombiniert.