Strick- und Wollmützen
Die Damen-Strickmütze
Strickmützen haben besonders im Winter Saison. Eine häufig getragene Form ist die klassische Rollrandform. Verwendet werden viele verschiedene Wollsorten, wie z.B. Mohair, Alpaka, Angora, Cashmere oder Schurwolle. Es darf haarig und flauschig sein und in der Farbigkeit bleiben keine Wünsche offen.
Als Slouch bezeichnet man weiche etwas übergroße Baskenmützen, die auf dem Hinterkopf getragen und tief in den Nacken gezogen werden. Diese junge Mode hat nicht nur im Winter Saison. Auch im Sommer wird sie in leichten Baumwollqualitäten getragen, im Winter aktuell in weichen Grobstricks.
Die klassische Baskenmütze, eine runde, randlose Wollfilzmütze mit dem charakteristischen Schwänzchen auf der Kopfmitte hat eine bewegte Vergangenheit: Ursprünglich stammt sie aus dem Baskenland. Während der französischen Revolution gelangte die Kopfbedeckung nach Paris. Im 19. Jahrhundert diente die Baskenmütze in Schwarz oder Dunkelblau als Zeichen der nationalen Identität sowohl in Spanien als auch in Frankreich. In den 50er Jahren wurde sie auf den Köpfen der Existenzialisten berühmt. Heute wird diese ursprüngliche Herrenmütze vor allem von modischen Frauen getragen, die ihre praktischen und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten schätzen. Beispielsweise trägt das Top-Model Kirsten Dunst die Baske unkonventionell zum Abendkleid. Natürlich gibt es für Damen nicht nur eine fast unbegrenzte Farbauswahl, sondern auch Varianten in verschiedensten Materialien oder Applikationen.